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WARUM BERAUSCHT ALKOHOL? |
Samstag 2009-10-17 |
Manch eine(r) meiner Freunde und Freundinnen war tatsächlich schon einmal betrunken. Ich selbst habe Alkohol ja noch nie geschluckt, immer nur daran gerochen.
Was geschieht im Inneren dieser Frauen und Männer, die nicht so standhaft sind wie ich?
Alkohol setzt in der Hirnrinde erregungs-
hemmende Steuerungsmechanismen außer Kraft.
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Bestimmte Nervenzellen des Gehirns, die Interneuronen, empfangen und verarbeiten Informationen, um dann andere spezifische Neuronen zu hemmen oder zu aktivieren. Zu diesem Zweck setzen sie "Neurotransmitter" frei, die an den Rezeptormolekülen der Zielneuronen andocken.
Geht's noch? Also weiter: Alkohol beeinflusst einen wichtigen Neurotransmitter namens Gamma-Aminobuttersäure oder kurz GABA, die im zentralen Nervensystem eine wichtige hemmende Rolle spielt. Sie verbindet sich mit dem Rezeptor des Zielneutrons und verändert ihn so, dass Chloridionen in das Neutron eindringen können und es weniger erregbar wird.
Ausgerechnet auf die GABA hat es der Alkohol abgesehen: Wegen der Affinität zu diesem Neurotransmitter lockern sich die bestehenden Bindungen, neue werden erschwert, und die Neuronen werden weniger gehemmt.
FINGER WEG VON MEINER GABA!!!
Macbeth: "It provokes the desire but it takes away the performance!"
Quelle: This-Benckhard, Hervé. Rätsel der Kochkunst. 1998. S. 202
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syl
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AN MANCHEN ABENDEN GIBT ES KEINE FREUNDE — 13. Weinversteigerung des INTEGRATIONSHAUSES |
Donnerstag 2009-10-15 |
Die jährlich stattfindende Weinversteigerung zugunsten des Integrationshauses und darum die beste aller Auktionen! | 
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12. November 2009 in den Kellergewölben des
Museums im Schottenstift
1010 Wien, Freyung 6
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Einlass: 18.00 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: Spenden ab 10 Euro erbeten Moderation:
Florian Scheuba Auktionator:
Christian Kircher |
- Prominente WeinlaudatorInnen werden selber zum Hammer greifen, um »ihren« Wein zu einem guten Preis zu versteigern. - Ausgeschenkt werden ausgewählte Weine der Pannobile-Winzer und der Weingüter Fred Loimer, Bründlmayer und Kurt Angerer. - Den gesamten Katalog gibt es zeitgerecht auf www.integrationshaus.at bzw. liegt er bei der Veranstaltung auf.
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Ein Abend, der alles in sich vereint: Das Gute, das Feine, die Freunde und den Spaß. Denn aus der Versteigerung wird immer auch ein Fest!
PFLICHT!!! syl
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GENUSSVOLLES LESEN |
Mittwoch 2009-10-14 |
Gero von Randow: Genießen. Eine Ausschweifung
Lesen gehört zu meinem Leben wie für manch andere das Amen zum Gebet. Genießen sowieso.
Und über das Genießen zu lesen, ist ein Genuss der besonderen Art!
Gero von Randow, ehemals bei der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“, heute Leiter des Wissenschaftsressorts der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, schweift in seinem Buch derart opulent aus, kommt genussvoll vom Hundertsten ins Tausendste, dass es eine wahre Freude ist. |
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Kulinarische Genüsse aller Art spielen natürlich eine gewichtige Rolle, weshalb ich das Buch nie hungrig zur Hand nehme. Champagner und Wein, no na. Kunst, fremde Genusskulturen, ein Kapitel „Das Künstliche“. Und zum großen Finale „Die zehn goldenen Regeln des Genießens“. Genießerinnen und Genießer haben mehr vom Leben, davon bin ich überzeugt. Unbedingt lesen!! Gero von Randow: Genießen. Eine Ausschweifung. Deutscher Taschenbuch Verlag, 3. Auflage, April 2005
Ruth |
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SCHON SCHÖN |
Mittwoch 2009-10-14 |
Wie bei alten Bekannten fühlt man sich im schon schön. Was nicht besonders erstaunlich ist, da gleich alle drei Köche ehemalige Kollegen aus dem Palais Coburg sind. Aber auch beim Servicepersonal wussten wir uns bestens aufgehoben.
|  | Der wirklich zuvorkommende Herr Ronald brachte mit Engelsgeduld
unzählige Flaschen Weins zum Verkosten, bis endlich eine vor
unserem sehr kritischen Gaumen Gnade fand. Humor bewies er zudem auch noch. Und nochmals Geduld, als wir später nicht und nicht nach Hause gehen wollten ...
Höchst einnehmend auch das, was aus der Küche kam. Gesurtes
Schweinsbackerl mit Kürbismousse und Eierschwammerlcreme harmonisch, am
Punkt und insgesamt ein wunderbar wärmendes Gericht. Das Rote Rübenrisotto mit Pulpo
und grünen Bohnenkernen mit einer hierzulande selten perfekten
Konsistenz, der Pulpo wunderbar zart und überhaupt sehr fein. Ebenso der
Mariazeller Bachsaibling im Ruccolafond mit Fenchel-Safranpürree und
Gnocchi wirklich delikat, insbesondere das Pürree hat mich begeistert. Mit dem Rosa Kalbsrücken mit Kohlsprossenspinatgemüse und Erbsenpürree kam eine faszinierende gebackene Schneckenbutter, die eigentlich aus kleinen mit Schneckenhack gefüllten
Bällchen bestand. Und schon hat der Schneck den Schreck verloren. Alleine dafür lohnt sich der
Besuch!
Besonders am Restaurant schon schön: eine große Tafel für alle Gäste.
Einerseits perfekt, um einmal mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen
und andererseits DER IDEALE RAHMEN für kleine FESTE und FIRMENFEIERN, die endlich einmal anders sind als die all die anderen. Und davor und danach und auch dazwischen kann man einen Drink in der schon schönen COCKTAILBAR einnehmen: Donnerstag bis Samstag von 19 bis 2 Uhr
Vielen Dank an die Küchenchefs Christoph Kirschner und Alf
Schoch!
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schon schön Andreasgasse 52/Ecke Lindengasse, 1070 Wien Tel. 06991 53 777 01 E-Mail: essen@schon-schoen.at www.schon-schoen.at
syl
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KLIMAWANDEL GEFÄHRDET WEINBAU |
Sonntag 2009-10-11 |
Wein in Gefahr: Ein Anfang September von Greenpeace veröffentlichter Bericht weist auf die Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau insbesondere in Frankreich hin. Der prognostizierte Anstieg der Jahresdurchschnittstemperaturen von vier bis sechs Grad Celsius bis zum Ende dieses Jahrhunderts verschiebt die Klimazonen rund 1000 Kilometer nach Norden. |
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Das Zusammenspiel zwischen Klima, Boden und Rebsorten verändert sich
drastisch, die Weinbaugebiete werden vor völlig neue Rahmenbedingungen
gestellt. Große, weltbekannte Regionen wie Bordeaux, Burgund oder das
Loiretal geraten ins klimatische Abseits, andere, weiter nördlich
gelegene Gebiete werden profitieren.
„Auch in Österreich ist der Weinbau vom Klimawandel betroffen,“ weiß
die renommierte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. Die einzelnen
Regionen und Rebsorten seien jetzt zu untersuchen, um geeignete
Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln. „Sei es, um Chancen zu nutzen, sei
es, um Nachteile zu minimieren.“ Und auf der Website von Willi
Bründlmayer lesen wir, dass die Klimaerwärmung in den letzten 30 Jahren
die Durchschnittstemperatur in der Langenloiser Gegend bereits um 0,7
Grad Celsius angehoben hat.
Greenpeace-Klimaexperte Jurrien Westerhof: „Steigen die Temperaturen
bis 2100 tatsächlich um sechs Grad Celsius an, wird die Sorge, welchen
Wein wir trinken werden, voraussichtlich eine unserer kleinsten sein.“ Wo
immer unsere Motivation liegen mag, beim Wein oder bei den wirklich
großen Herausforderungen für diesen Planeten: Unser aller Engagement
gegen den Klimawandel ist elementar. |
Quelle: OTS Presseaussendung 7. September 2009 » Mehr zum Thema Klimaerwärmung aus Winzerssicht auf www.bruendlmayer.at
Ruth
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Schon schöner Blog!
Gratuliere. Und zum schon schön kann ich nur beipflichten. Ein Besuch dort zahlt sich allemal aus. Die Kellner sind so locker und gut drauf, man hat wirklich das Gefühl, dass es Spaß machen muss, dort zu arbeiten. Abgesehen von der wunderbaren schon schön küche.